Darf es ein Gläschen Saft zum Frühstück sein oder direkt eine Saftkur? Es geht doch nichts über einen frisch gepressten Saft, am Besten aus regionalem Bio-Obst oder Gemüse.

Sie sind nicht nur unheimlich lecker sondern im Vergleich zu Säften aus dem Supermarkt auch deutlich gesünder und frischer, ganz ohne unnötige Zusatzstoffe. Du selbst hast in der Hand, ob du dem Saft noch etwas mehr Süße hinzugeben oder mit Gewürzen experimentieren möchtest.

Kleiner Tipp: Frischer Zitronensaft schmeckt herrlich als Salatdressing!

In unserem Vegan Masterclass Shop findest du eine Auswahl unserer Lieblings-Saftpressen in verschiedenen Ausführungen und Größen, um deinen individuellen Bedürfnissen und Wünschen gerecht zu werden. Schau dich um und finde die perfekte Saftpresse für deine Küche!

Sowohl Saftpressen als auch ein Entsafter sind Geräte, die zum Extrahieren von Saft aus Obst und Gemüse verwendet werden.

Der Hauptunterschied zwischen den beiden besteht in der Art und Weise, wie sie den Saft aus den Zutaten gewinnen. Eine Saftpresse arbeitet nach dem Pressprinzip, bei dem das Obst oder Gemüse zwischen zwei Presswalzen zerdrückt wird, um den Saft zu extrahieren. Durch diesen Vorgang bleiben die Nährstoffe und Enzyme im Saft erhalten, da er nicht übermäßig erhitzt wird.

Saftpressen erzeugen einen hochwertigen Saft, sind jedoch in der Regel langsamer und teurer als Entsafter. Entsafter hingegen arbeiten durch Zerhacken und Zentrifugieren der Zutaten, um den Saft zu gewinnen.

Die Zutaten werden durch eine Raspel gedrückt und dann in einem Zentrifugalbehälter geschleudert, um den Saft zu extrahieren.

Während dieser Prozess schnell und einfach ist, kann er die Nährstoffe und Enzyme im Saft aufgrund der Erzeugung von Hitze und Luft während des Vorgangs beeinträchtigen. Insgesamt hängt die Wahl zwischen einer Saftpresse und einem Entsafter von deinen persönlichen Vorlieben ab.

Wenn du einen hochwertigen Saft mit maximaler Nährstoff- und Enzymdichte wünschst, ist eine Saftpresse die beste Wahl. Wenn du jedoch auf der Suche nach einer schnellen und einfachen Möglichkeit bist, Saft zu extrahieren, kann ein Entsafter die bessere Option sein.

Zentrifugalentsafter haben im Vergleich zu Saftpressen ein paar Vorteile, die nicht von der Hand zu weisen sind. Entsafter kommen in der Regel mit einer großen Öffnung, sodass du nicht nur größere Mengen unterbekommst sondern auch ganze Stücke direkt verarbeiten kannst. Das spart einiges an Zeit und Arbeit. Entsafter arbeiten außerdem schneller als Saftpressen.

Wenn es also schnell gehen soll, ist der Entsafter das Gerät deiner Wahl. Preislich liegen beide Geräte auf einem niedrigeren Niveau als Slow Juicer.

Wer zu Beginn nicht direkt viel Geld für eine Saftpresse investieren möchte, kann einfach zu einem Entsafter greifen.

Leider haben Entsafter auch einige Nachteile. Im Vergleich verfügen sie über eine geringere Saftausbeute, sodass sie auf lange Sicht einen höheren Lebensmitteleinsatz benötigen und somit teurer sind. Dir wird wahrscheinlich auch auffallen, dass dein Saft eine größere Schaumkrone hat, als ein Saft aus der Presse.

Durch die Hitzeentwicklung und die Oxidation beim Entsaften, gehen Nährstoffe auf dem Weg verloren.

Außerdem ist ein Entsafter nicht für alle Arten von Säften geeignet. Die Herstellung von rein grünen Säften aus Blattgrün und Gräsern ist zum Beispiel nicht möglich. Außerdem bleiben fasrige Rückstände im Saft übrig, sodass sich der Saft auch schneller in eine Faser und eine Wasserschicht teilt. Entsafter sind zudem lauter als Saftpressen.

Zuletzt sollte man bedenken, dass die Reinigung von Entsaftern zeitaufwendig ist. Einige Teile sind verbaut und das große Sieb möchte ebenfalls gereinigt werden.

Slow Juicer, wie Saftpressen auch genannt werden, bieten dir einige Vorteile im Vergleich zu Zentrifugalentsaftern. An erster Stelle steht ganz klar die höhere Saftausbeute bei gleichzeitigem Erhalt von maximalem Nährstoffgehalt im Saft.

Durch das Pressen des Obst oder Gemüses entsteht weder Hitze noch ist der Kontakt mit Sauerstoff groß, sodass hitzelabile sowie sauerstoffempfindliche Nährstoffe nicht beeinträchtigt werden. Das siehst du zum Beispiel im direkten Vergleich beim Apfelsaft aus dem Entsafter. Dieser ist nämlich durch die Oxidation dunkler beziehungsweise bräunlicher.

Slow Juicer eignen sich auch für grüne Säfte aus Gräsern, Wildkräutern oder härterem Blattgrün wie Kohlrabi. Sprich, du bist in deinen Zutaten völlig uneingeschränkt. Außerdem ist der Slow Juicer deutlich leiser als der Entsafter und entwickelt viel weniger Schaum. Auch unangenehme Faserrückstände findest du beim Saft aus dem Slow Juicer nicht. Du bekommst einen wunderschönen, klaren Saft.

Und für den/die Ein oder Andere wohl auch nicht ganz unwichtig: Der Slow Juicer lässt sich einfacher und vor allem schneller reinigen.

Aber auch der Slow Juicer bringt einige Nachteile bringt mit sich. Leider sind die Anschaffungskosten bei einer hochwertigen Saftpresse höher als bei Saftzentrifugen.

Durch die höhere Saftausbeute kann sich das aber auf lange Sicht durchaus wieder ausgleichen. Slow Juicer haben eine kleine Öffnung, sodass Obst und Gemüse erstmal vorbereitet und klein geschnitten werden muss, bevor es durch den engen Einfüllschacht passt.

Wenn du morgens in Eile bist, solltest du entweder das Obst und Gemüse am Vortag bereits vorbereiten oder doch lieber zum Entsafter greifen. Denn die Saftpresse benötigt für die Herstellung von frischem Saft deutlich länger als ein Entsafter.

Bevor du dich für eine Saftpresse oder einen Entsafter entscheidest, solltest du dir vorab über ein paar Faktoren Gedanken machen, um sicherzugehen, dass es genau das Produkt ist, was zu dir und deinen Anforderungen passt.

Einen wichtigen Faktor stellt der Typ der Saftpresse dar. Zwei gängige Arten sind Zentrifugalentsafter und Press-Saftpressen. Entsafter sind in der Regel schneller und günstiger, produzieren jedoch auch mehr Hitze, die die Enzyme und Nährstoffe im Saft zerstören kann.

Saftpressen produzieren hingegen einen höherwertigen Saft mit mehr Nährstoffen und Enzymen, sind jedoch in der Regel teurer und langsamer. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Größe und Kapazität der Saftpresse.

Überlege dir, wie viel Saft du auf einmal zubereiten möchtest und ob du eine größere Kapazität benötigst. Beachte auch, dass größere Pressen in der Regel mehr Platz benötigen.

Achte auch auf die Qualität und Verarbeitung der Saftpresse. Eine robuste und langlebige Saftpresse wird dir viele Jahre lang Freude bereiten und ist eine lohnende Investition.

Schaue auch, ob die Saftpresse einfach zu reinigen ist und ob Ersatzteile leicht zu bekommen sind. Schließlich solltest du auch auf das Zubehör achten.

Einige Saftpressen können mit verschiedenen Aufsätzen geliefert werden, die es dir ermöglichen, auch andere Lebensmittel wie Nüsse und Kräuter zu verarbeiten. Andere wiederum besitzen eine Schaumtrennung oder eine automatische Abschaltungsfunktion.

Wenn du dir zu den oben genannten Punkten schon Gedanken gemacht hast, dann findest du in unserem Shop sorgfältig ausgewählten Saftpressen, die wir zu 100% empfehlen können und natürlich auch bei uns in der Vegan Masterclass Küche regelmäßig zum Einsatz kommen.